Erziehungsplanung

  • Eine ganzheitliche lebensweltorientierte Pädagogik
  • Aktive Elternarbeit
  • Systemische Ausrichtung
  • Stärkung der Ressourcen
  • Eine Vernetzung aller Parteien des Hilfesystems
  • Eine Methodenvielfalt, die das gesamte Spektrum von dezidiert familientherapeutischer Intervention bis hin zu informellen Begegnungen einschließt.
  • Im Zuge der Auftragsklärung wird generell eine möglichst kurzfristige Unterbringung mit Rückführung in die Herkunftsfamilie angestrebt.
  • Zusammenleben in der Gruppe, mit einem strukturierten Tagesablauf;
  • gemeinsam nach konstruktiven Lösungsmöglichkeiten zu suchen und deren Anwendbarkeit im täglichen Leben zu üben;
  • Erstellen von Genogrammen und das Bearbeiten mit den Kindern/ Jugendlichen/Eltern;
  • Lokalisieren von adäquatem Verhalten, da sich kein Kind/Jugendlicher nur problematisch verhält („positiv unterstützend“);
  • Üben sozialen Verhaltens in Rollenspielen und Übertragung in andere Lebensbereiche;
  • Werkstatt-AG, um fachliche Kompetenzen im Umgang mit Werkzeugen und Material zu erlangen sowie zur Stärkung des Selbstbewusstseins;
  • Reparaturarbeiten an beschädigtem Mobiliar zur Sensibilisierung von Werten;
  • Sport-AG, um die sozialen Kompetenzen in einem geschützten Rahmen zu fördern sowie die Motorik zu schulen;
  • Hauswirtschaftliche Angebote, wie Kochen, Nähen, etc., zur Vorbereitung auf die Selbständigkeit;
  • PC-/Internet AG, um Kompetenzen am Computer zu erlangen;
  • Fördern von Kreativität, Leistungsbereitschaft und Disziplin u.a. in Spielsituationen;
  • Fördern einer realistischen Selbsteinschätzung, u.a. durch Wahrnehmungsübungen;
  • Thematisieren und Unterstützen von sozialen Integrationsmöglichkeiten, die durch Freizeitsport, Gemeindearbeit, Schule und Ausbildung gegeben werden;
  • Orientierungshilfen bei der Strukturierung und der Bewältigung lebenspraktischer Anforderungen an Körper-, Kleidungs- und Raumpflege, der Ernährung und beim Umgang mit Geld (z.B. Einkaufen);

Erlernen von Selbständigkeit und Eigenverantwortung, indem die Kinder/ Jugendlichen gemäß ihrem Entwicklungsstand an der Planung und der Durchführung lebenspraktischer Angebote beteiligt werden.